Renate Rungger und Noe Thaler siegen

Am Freitag, 6.5.2016, fand das erste Aufstiegsrennen von Bozen nach Jenesien statt. Dabei mussten die Athleten und Athleten, mit Stöcken ausgerüstet, 785 Höhenmeter auf einer Strecke von ca. 4 km zurücklegen. Mit Spannung hatten die Organisatoren der Sektion Soltnflitzer des ASV Jenesien Raiffeisen diesem Termin entgegengefiebert. Sie wurden dann von einem großen Teilnehmerfeld überrascht.

162 Läuferinnen und Läufer fanden sich an der Talstation der Seilbahn Jenesien ein, um das Rennen in Angriff zu nehmen. Nach dem Start am Parkplatz und dem Überqueren der Sarner Straße ging es aufwärts, vorbei am Schloss Rafenstein bis auf den Dorfplatz von Jenesien.

Dort traf nach etwas mehr als einer halben Stunde als erster der Sarner Noe Thaler ein, knapp gefolgt von Daniel Jung und Thomas Holzer. Das Rennen der Frauen gewann Renate Rungger vor Annelise Felderer und Anna Pircher.

Es ging Schlag auf Schlag, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen rasch aufeinanderfolgend im Ziel ein. Dabei konnte noch trotz des aufkommenden leichten Regenfalles der eine oder andere Zielsprint beobachtet werde.

Die Sieger der einzelnen Kategorien waren Barbara Vasselai, Renate Rungger und Elisabeth Chiusole bei den Damen sowie Noe Thaler, Marco Pozza und Karl Höller bei den Herren.

Im Anschluss an das Rennen und einen Teller Pasta fand dann in der Aula der Mittelschule Jenesien die Preisverteilung im Beisein des Bürgermeisters und Präsidenten des ASV Jenesien Raiffeisen, Paul Romen, statt. Er freute sich auch, dass die Soltnflitzer selbst mit 26 Mitgliedern teilgenommen haben. De besten von ihnen wurden ebenfalls  prämiert: Renate Pircher und Jürgen Wieser.

Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Mittun und ihre Leistungen, bedanken uns aber auch bei allen die uns geholfen haben, dieses Rennen durchzuführen, den Verantwortlichen der Mila, des Hotel Stiegl und des Geschäftes Agrocenter, bei den Mitarbeitern der Seilbahn Jenesien, bei der Gemeinde Jenesien, der Stadtpolizei Bozen, den Carabinieri, Dr. Steiner, der Bergrettung Bozen sowie allen weiteren freiwilligen Helfern, besonders bei den Mitgliedern der Soltnflitzer, die wieder einmal grandios mitgearbeitet haben.